Geschichte des Museums
Im Oktober 1989 konnten wir die Narrenringstube des Narrenrings Main-Neckar in einem Saal der Zehntscheune der ehemaligen kurmainzischen Amtskellerei einweihen. Damit ging ein großer Wunsch des Narrenrings und seinem damaligen Präsidenten Horst Walter (†21.09.1993) aus Buchen in Erfüllung. Dass es zu dieser Wunscherfüllung kam, verdankt der Narrenring zuerst der Stadt Buchen und ihrem in dieser Zeit verdienstvoll amtierenden Bürgermeister Josef Frank. Für die Idee und Gesamtkonzeption konnte Jürgen Blatz aus Hettingen begeistert werden, der mit seiner beruflichen Kompetenz die Narrenringstube mit Unterstützung zahlreicher Helfer zu einer erlebnisreichen Darstellung der Fasnacht unserer Region gestaltete. Mit der Narrenringstube verfügt der Narrenring Main-Neckar über eine hervorragende Dokumentation fastnachtlichen Brauchtums in der Fasnachtslandschaft unseres Narrenrings im Gebiet des östlichen Odenwaldes, des Baulandes und Taubertales. Hier wird all das bewahrt, was sich im Lauf der Jahrhunderte an altem und neuem Fasnachtsbrauchtum zwischen dem rheinischen Karneval im Norden und der alemannischen Fasnet im Süden entwickelt hat. Sowohl vom rheinischen Karneval als auch von der alemannischen Fasnet sind deutliche Spuren zu finden. Vieles ist aber auch als Eigengewächs durch die Vorfahren unseres Verbandsgebietes entstanden.
Es gibt vieles zu sehen in unserer Narrenringstube
Jörg Rathmann
Rothigstr. 5
74722 Buchen-Hainstadt
Telefon: 06281 56 33 67
E-Mail: rathmann@nmn-aktuell.de
Alle interessierten Besucher, die unser Brauchtum „live” erleben möchten, heißen wir im Gebiet unseres Narrenrings Main-Neckar herzlich willkommen und wünschen beim Rundgang durch die Ausstellung viel Spaß und Freude.